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Franz PD Disk #221 (1993)(Rhein-Sieg-Soft).zip
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DiscCatalogue
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1993-02-15
|
11KB
|
306 lines
DiscCatalogue
(V1.0)
Freeware
09/01/1993
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1. Was ist DiscCatalogue ?
2. Bedienung
3. Hinweise und Tips
4. Vertrieb
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1. Was ist DiscCatalogue ?
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Jeder der eine Diskettensammlung von mehreren hundert Disketten hat,
weiß, wie schnell man die Übersicht verliert, vor allem dann wenn man
ein bestimmmtes Programm sucht, das man nur sehr selten benutzt oder
bis zu dem Zeitpunkt noch nie gebraucht hat. Oftmals reicht auch der
Platz auf dem Disk-Label nicht aus, um alle Programme zu notieren.
Mit DC kann man sich eine Datenbank schaffen und so etwas Ordnung in
die Diskettensammlung bringen.
DC wurde in AMOS geschrieben (dt.Version 1.34).
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2. Bedienung:
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2.1. Buttons:
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DC ist sehr einfach zu bedienen. Eigentlich kann man gleich loslegen ,
ohne diese Anleitung zu lesen, da ich eine Hilfsfunktion eingebaut habe
, die alle Funktionen erklärt.
Zu beachten ist folgendes:
DC startet man am einfachsten über die Workbench durch Doppelklick des
Icons. In den dann erscheinenden Datei-Selektor gibt man den Namen der
Datei an, die man erstellen oder laden möchte. An den Dateinamen sollte
man stets die Endung " .DC " anhängen, da beim Laden andere Dateien
nicht mit angezeigt (herausgefiltert) werden.
Um sich ein wenig mit den Funktionen von DC vertraut zu machen, kann
man erst einmal die Datei Beispiel.DC laden, die ich beigefügt habe.
Beachten muß man dabei, daß die Diskette, auf der der Katalog erstellt
werden soll, bzw. von der der Katalog geladen wird, nicht schreibge-
schützt sein darf !
Hilfe:
In den erscheinenden Datei-Selektor die Datei DC.Help doppelklicken.
Dies ist die Hilfsdatei, die die Funktionen von DC erklärt.
Laden:
Schließt die gerade bearbeitete Datei und lädt eine neue. DC arbeitet
mit RA-Dateien (Direktzugriffsdateien).
Sortieren:
Sortiert alle Datensätze alphabetisch nach dem Disketten-Namen, aller-
dings erst wenn sich mehr als ein Datensatz im Katalog befindet.
Erweitern:
Stellt einen neuen Datensatz zur Eingabe bereit, erweitert den Katalog
also um einen. Zu beachten ist, daß der vorher eingegebene erst durch
Anklicken des "Sichern"-Buttons gesichert werden muß. Ansonsten wird er
nicht übernommen.
Suchen:
Voraussetzung ist, daß sich mehr als ein Datensatz im Katalog befindet.
Hier wird die Suchfunktion von DC eingeschalten. Zunächst muß man ein-
geben wonach DC suchen soll: eine Disk-Nr.("#" nicht vergessen !), ein
Programm-Name, ein Disk-Name, oder jede beliebige Zeichenfolge. Sobald
Return gedrückt wird, durchsucht DC alle Datensätze nach dem angegebe-
nen Suchmuster.
Findet DC etwas, wird der entsprechende Datensatz angezeigt und gefragt
ob die Suche fortgesetzt oder abgebrochen werden soll. Auswahl durch
linke, bzw. rechte Maus-Taste.
Ist die Suche erfolglos, kommt die Meldung "Nichts gefunden !", weiter
dann mit beliebiger Taste.
Sichern:
Sichert den gerade eingegebenen Datensatz. Dies muß unbedingt getan
werden, bevor man einen anderen Button anklickt, da erst dann der Da-
tensatz in den Katalog übernommen wird.
Pfeile:
Die 4 Pfeil-Buttons zeigen den nächsten, letzten, vorherigen, oder den
ersten Datensatz an, natürlich nur dann, wenn sich mehr als einer im
Katalog befindet.
Drucken:
Druckt den Disketten-Namen und die dazu gehörigen Programme aus.
Statistik:
Gibt eine grafische Übersicht über die Programme, abhängig davon ob es
sich um Games, Tools, Demos, Text-Dateien (ASCII) oder sonstige Pro-
gramme (Sonst) handelt. Natürlich nur dann, wenn sie im GTDAS-String
auch als solche bezeichnet wurden. Außerdem wird die Gesamt-Programm-
anzahl angezeigt, und wie sie sich aufgliedert. Auch hier muß sich mehr
als ein Datensatz im Katalog befinden. Abbruch mit beliebiger Taste.
Info:
Kleine Info zum Programm. Abbruch mit Maus-Klick.
Ende:
Sichert die Datensätze, beendet das Programm und kehrt zum Workbench-
Screen zurück.
2.2 String-Gadgets:
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Disk-Nr.:
String-Gadget anklicken, Nummer der Diskette eingeben, vorausgesetzt
Sie haben die Disketten ihrer Sammlung nummeriert. Wenn, dann vor der
Nummer "#" nicht vergessen. Das ist wichtig für die Suchfunktion ! Wenn
Sie z.B. eine Diskette mit der Nummer 12 suchen und bei der Eingabe "#"
nicht mit angegeben haben, sucht DC in allen Datensätzen nach der
Zeichenfolge "12", und gibt dann auch alle Datensätze aus, die z.B."512
kB" enthalten. Geben Sie aber "#12" an, so weiß DC, daß Sie eine
Disketten-Nummer suchen.
(max. 5 Zeichen : #1 - #9999)
Disk-Name:
String-Gadget anklicken, Name der Diskette eingeben. Bei NDOS-Disketten
(z.B. kopiergeschützten Spielen) gibt man einfach den Namen des Spiels
ein.
(max. 20 Zeichen)
Programm-Name:
String-Gadget anklicken, Name des Programms eingeben.
(max.30 Zeichen)
G/T/D/A/S:
String-Gadget anklicken, und eingeben ob es sich bei dem Programm um
ein Game, Tool, Demo, ASCII (Text-Datei) oder Sonst -iges Programm
handelt. Erlaubt sind nur: Game Tool Demo ASCII Sonst .
Gibt man hier etwas anderes ein, wird der Datensatz beim Aufrufen der
Statistik-Funktion nicht beachtet und verfälscht somit die Statistik.
Andere Fehler können aber nicht dadurch auftreten.
(max. 5 Zeichen)
Genre:
Hier kann man eingeben, ob es sich z.B. bei einem Game um ein Action-,
Arcade-, Adventure- oder Strategiespiel handelt, oder ob ein Tool zur
Rubrik Paint, Animation, Sound usw. gehört.
(max. 25 Zeichen)
Bemerkung:
String-Gadget anklicken, Bemerkung zum Programm eingeben. Hier kann man
z.B. die Versions-Nr., den verwendeten Packer, die Softwarefirma, Autor
oder die Dateilänge angeben.
Letztere kann unter Umständen nützlich sein, wenn man annimmt, daß eine
Datei von einem Linkvirus befallen ist und dies überprüfen will.
(max. 30 Zeichen)
Speicher-Bedarf:
Hier kann man angeben, ob das Programm auf einem 512 kB- Amiga läuft
oder mehr Speicher benötigt.
(max. 7 Zeichen)
Alle Eingaben müssen mit Return abgeschlossen werden, Korrektur mit
Backspace.
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3.Hinweise und Tips:
--------------------
DC ist multitaskingfähig. Mit der Tastenkombination "linke Amiga-Taste
+ A" kann man zwischen DC und dem Workbench-Screen hin und her schalten
Jeder Datensatz ist genau 122 Bytes lang (unabhängig davon, was in den
Strings eingetragen wird). Somit passen auf eine leere Diskette unge-
fähr 7000 Datensätze.
Editieren kann man Einträge, indem man sie entweder mit der Such- bzw
mit der Zeigen-Funktion in die Anzeige holt und den zu editierenden
String anklickt, neue Angaben macht und anschließend mit "Sichern"
sichert.
Für diejenigen, die mit AMOS nicht vertraut sind, ist der Datei-Selek-
tor sicher etwas gewöhnungsbedürftig. Ein Klick mit der rechten Maus-
Taste listet alle Verzeichnisse und Devices. Mit Set-Dir bestimmt man
das aktuelle Verzeichnis. In das übergeordnete Verzeichnis kommt man,
indem man das Kreisgadget links oben anklickt.
DC ignoriert jegliche Komma-Eingaben. Das ist kein Bug von DC, sondern
notwendig für die korrekte Arbeit des Programms.
Erstellt man einen neuen Katalog, muß man mindestens einen Datensatz
gesichert haben, bevor man "Erweitern" anklicken kann. Versucht man
einen Katalog um einen Datensatz zu erweitern, obwohl er noch gar kei-
nen besitzt, bricht das Programm ab.
Die Diskette, auf der die Datensätze angelegt werden sollen, darf auf
keinem Fall schreibgeschützt sein. Ist sie schreibgeschützt, erscheint
ein System-Requester. Klickt man "Cancel" an, wird das Programm abge-
brochen.
Hat man bereits eine große Zahl Datensätze angelegt und schaltet die
Such-, Sortier- oder Statistikfunktion ein, kann dies zu einer Ge-
duldsprobe werden. Schuld daran ist nicht etwa DC sondern die Trägheit
der Laufwerke. Hinzu kommt noch, daß die Diskstruktur nach mehreren
Schreib-Lese-Zugriffen immer chaotischer wird. Das liegt am AmigaDOS.
Die Folge ist, das der Schreib-Lese-Kopf zu häufigem Spurwechsel ge-
zwungen wird, was Zeitverlust bringt. Linderung bringen Disk-Optimie-
rungsprogramme. Ich habe mit Torsten Stolpmann`s "FastDisk" gute Er-
fahrungen gemacht. Dateien werden jetzt viel schneller eingelesen.
Bleibt noch die Trägheit der Laufwerke. Dies kann man umgehen, indem
man mit der RAM DISK arbeitet, allerdings benötigt man dann schon min-
destens 1MB und sollte die Speicheranzeige im Auge behalten.
Hierzu ist es vorteilhaft, wenn man dem Katalog ein Projekt-Icon gibt.
Jetzt muß man nur noch vor dem Start von DC das Katalog-Icon in die RAM
DISK ziehen, und nach Ende wieder auf die Katalog-Disk.
In der RAM DISK laufen dann alle Funktionen von DC viel schneller ab.
Wer größere Datenmengen in den Katalog eingibt und Angst vor Stromaus-
fall hat, sollt dann allerdings das Katalog-Icon öfters auf die Kata-
log-Disk ziehen und somit sichern.
Festplatten-Besitzer können den Katalog natürlich auch auf der Fest-
platte anlegen und von deren Geschwindigkeitsvorteil profitieren.
In Version 1.1 wird man diese Funktionen von der Benutzeroberfläche aus
ausführen können.
Das Verzeichnis AMOS_System muß sich im Hauptverzeichnis der Disk be-
finden, ansonsten findet RAMOS1.3 nicht seine Dateien.
RAMOS1.3 kann man an eine beliebige Stelle der Disk kopieren, z.B. ins
Verzeichnis "c". Allerdings muß man dann im "Default Tool" von DC den
entsprechenden Pfad angeben.
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4.Vertrieb:
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DC ist Freeware und somit frei kopierbar. Folgende Dateien müssen mit-
kopiert werden, wenn jemand DC weitergibt:
DC.AMOS (logisch)
DC.AMOS.info (möglichst)
RAMOS1.3 (unbedingt)
AMOS_System (unbedingt das gesamte Verzeichnis)
DC.dok (unbedingt)
DC.Beispiel (möglichst)
DC.Beispiel.info (möglichst)
DC darf nur auf PD-Disks erscheinen, die weniger als DM 5.00 kosten.
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0-7404 Meuselwitz/Thür.
Rathenauplatz 5
Michael Reiche